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Nach der Verabschiedung des Psychiatriekonzeptes des Kantons Zürich im Jahr 1998 wurde die kantonale Integrierte Psychiatrie Winterthur zur wohnortnahen psychiatrischen Versorgung der Region Winterthur gegründet. Mit der Zusammenlegung mit der Klinik Hard in Embrach wurde sie umbenannt in Integrierte Psychiatrie Winterthur - Zürcher Unterland (ipw). Der Kanton als Betreiber eigener Spitäler strebt deshalb eine zeitgemässe Neupositionierung seiner Spitäler und Kliniken im neuen Spitalversorgungsumfeld an.
Bei der ipw besteht ein Handlungsbedarf sowohl im Bereich der eingeschränkten Handlungsfreiheit des Spitals wie auch bei den teilweise gegenläufigen Rollen und Aufgaben des Kantons. Der Regierungsrat hat deshalb am 18. Juni 2014 beschlossen, die heutige Betriebseinheit Integrierte Psychiatrie Winterthur - Zürcher Unterland in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft einzubringen. An der Psychiatrieversorgung selbst ändert sich durch die Auslagerung der ipw nichts.