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2010 hat die Regierung den Auftrag erteilt, die Entwicklung der Lastenverteilung zwischen Kanton und Gemeinden zu analysieren, die bestehende Aufgaben- und Lastenverteilung zu überprüfen, Mechanismen für den Ausgleich von Lastenverschiebungen zwischen Kanton und Gemeinden zu entwickeln sowie Konzept und Rechtsgrundlagen des aktuell geltenden Finanzausgleichs zu überprüfen.
Aufgrund der Überprüfung werden fünf Verbundfinanzierungen entflochten. Die daraus resultierende Lastenverschiebung wird gemäss § 5 Abs. 3 GAF ausgeglichen, und zwar mit einem Steuerfussabtausch.
Der Finanzausgleich wird umfassend revidiert. Basis des neuen Systems ist die vollständige Trennung von Ressourcen- und Lastenausgleich. Als Ausgleichsinstrumente für den Ressourcenausgleich dienen Steuerkraft-Ausgleich und Mindestausstattungsbeiträge. Auf der Lastenseite werden Bildungs-, Sozial-, und räumlich-strukturelle Lasten ausgeglichen. Gemeinden, die sich trotz dieser Ausgleichszahlungen in einer sehr schwierigen Finanzsituation befinden, erhalten Ergänzungsbeiträge.
Prima dell'adesione della Svizzera all'OMC le possibilità d'importazione della carne erano soggette a restrizioni quantitative. Nei negoziati dell'Uruguay Round era stata fissata per la nuova voce di tariffa 1602.5099 un'aliquota di dazio fuori contingente (AFCD) di 638,00 franchi per 100 kg lordi. Fanno parte di questa voce di tariffa le preparazioni di carne condita di animali della specie bovina. Le importazioni non sottostanno a restrizioni quantitative e hanno registrato notevoli aumenti soprattutto negli ultimi dieci anni. Il presente progetto preliminare introduce nei capitoli 2 e 16 della Tariffa doganale nuove note svizzere, secondo le quali i prodotti di carne condita saranno classificati d'ora in poi nel capitolo 2 della tariffa doganale e sottostanno quindi a un'imposizione doganale più elevata.
In vista dell'entrata in vigore delle nuove disposizioni di legge del 20 giugno 2014 concernenti il condono fiscale (FF 2014 4497), l'ordinanza del DFF del 19 dicembre 1994 sul condono dell'imposta deve essere riveduta in base alla norma di delega delle competenze prevista dall'articolo 167f LIFD. L'ordinanza riveduta deve entrare in vigore contestualmente alla legge sul condono dell'imposta il 1° gennaio 2016.
Nel campo delle distribuzioni di dividendi operate nell'ambito di gruppi può essere consentito al contribuente di adempiere al proprio obbligo fiscale attraverso la notifica in sostituzione del pagamento dell'imposta. In tal caso il contribuente è tenuto a dichiarare il reddito imponibile e a notificarlo entro 30 giorni dal momento in cui è sorto il credito fiscale. Scaduto il termine, il diritto di ricorrere alla procedura di notifica si estingue. Con il progetto preliminare la maggioranza della Commissione chiede pertanto una nuova normativa, secondo cui la richiesta di ricorso alla procedura di notifica sarà possibile anche dopo la scadenza del termine di notifica di 30 giorni senza che il diritto di ricorrere a tale procedura si estingua.
Am 9. Februar 2014 haben Volk und Stände den Bundesbeschluss vom 20. Juni 2013 «über die Finanzierung und den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur (direkter Gegenentwurf zur Volksinitiative, für den öffentlichen Verkehr)» bzw. die entsprechende Änderung der Bundesverfassung vom 18. April 1999 (BV, SR 101) angenommen. Mit dem Bundesgesetz vom 21. Juni 2013 werden das Bundesgesetz vom 14. Dezember 1990 über die direkte Bundessteuer (DBG, SR 642.11) sowie das gleichdatierte Bundesgesetz über die Harmonisierung der direkten Steuern der Kantone und Gemeinden (StHG, SR 642.14) geändert. Im geänderten DBG wird vorgesehen, dass die notwendigen Kosten für Fahrten zwischen Wohn- und Arbeitsstätte (Arbeitswegkostenabzug, auch als Pendlerabzug bezeichnet) nur bis zum Maximalbetrag von Fr. 3000 geltend gemacht werden können (Art. 26 Abs. 1 Bst. a DBG in der Fassung des Bundesgesetzes vom 21. Juni 2013).
Weiter ist im geänderten StHG vorgesehen, dass die Kantone (fakultativ) bei der Einkommenssteuer ebenfalls einen Maximalbetrag für den Arbeitswegkostenabzug vorsehen können; die Bestimmung der Höhe eines solchen kantonalen Maximalbetrags ist Sache des Kantons.
Mit der Annahme der Volksabstimmung zur Initiative "JA für Mundart im Kindergarten" vom 18. Mai 2014 hat der Aargauer Souverän beschlossen, es sei im Schulgesetz festzulegen, dass die Unterrichtssprache im Kindergarten grundsätzlich Mundart sein soll. Die Initiative war als sogenanntes allgemeines Anliegen formuliert. Der Grosse Rat ist aufgefordert, den Volkswillen auf Gesetzesebene zu konkretisieren.
Es wird mit dieser Anhörungsvorlage vorgeschlagen, den Volksentscheid über einen neuen Paragraphen im Schulgesetz umzusetzen, der neben der Unterrichtssprache im Kindergarten auch jene der Primarschule und Oberstufe festlegt, indem für den Kindergarten grundsätzlich die Mundart gelten soll und für die Primarschule / Oberstufe grundsätzlich die Standardsprache. Die Konkretisierung dieser grundsätzlichen Sprachverwendung soll nach wie vor über den Lehrplan erfolgen.
Mit der Überarbeitung der Übertrittsverfahren wird die Leistungsorientierung an der Volksschule und an der Nahtstelle zur Sek II unterstrichen. Die Effizienz der bisherigen Übertrittsverfahren soll gesteigert und der organisatorisch-administrative Aufwand für die Schulen reduziert werden. Ausserdem soll die Repetitionsquote (insbesondere an der Oberstufe) gesenkt und die Durchlässigkeit gefördert werden. Beim Übertrittsverfahren von der Primarschule in die Oberstufe sollen die Eltern stärker miteinbezogen werden.
Das Vorhaben bewirkt, dass alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe die Schule gleichzeitig und mit dem gleichen Verfahren (Abschlusszertifikat) abschliessen, und führt zu einer Kostenreduktion von rund 244'000.- Franken jährlich. Als konkrete Massnahmen hierzu werden unter anderem die Erhöhung der Anforderungen für den Übertritt von der Primarschule an die Bezirks- und Sekundarschule sowie für den Übertritt an die Mittelschulen, die Abschaffung der Übertrittsprüfung von der Primarschule an die Oberstufe, die Ablösung der Bezirksschulabschlussprüfung sowie der prüfungsfreie Übertritt von besonders leistungsfähigen Sekundarschülerinnen und -schülern in die Informatik-, Wirtschafts-, Fach- und Berufsmittelschule mit Berufsmaturität vorgeschlagen.
Der Regierungsrat hat mit Beschluss vom 2. Dezember 2014 die Steuervorlage 2015 zur Vernehmlassung freigegeben. Die Finanzdirektion wird damit beauftragt, das Vernehmlassungsverfahren durchzuführen.
Im Vordergrund stehen dabei die formellen Anpassungen des kantonalen Steuerrechts an das neue oder geänderte Bundessteuerrecht. Der Kanton hat aus Sicht des Vollzugs ein erhebliches Interesse an möglichst wenig konzeptionellen Abweichungen zwischen kantonalem Recht und Bundessteuerrecht.
Deshalb schlägt der Regierungsrat vor, die Freibeträge und die Höchstabzüge kantonal möglichst in Übereinstimmung mit dem Bundesrecht festzulegen. Gleichzeitig dient diese Revision dazu, die geltenden Bestimmungen des kantonalen Rechts an die aktuelle bundesgerichtliche Rechtsprechung anzupassen sowie redaktionelle Änderungen bzw. Präzisierungen vorzunehmen.
Mit Beschluss Nr. 759 vom 28. September 2010 hat der Regierungsrat das Projekt „Elektronische Übermittlung im Rahmen von Verwaltungs-, Zivil-, Straf- sowie Schuldbetreibungs- und Konkursverfahren“ initiiert. Er beauftragte eine Projektgruppe, einen Entwurf für eine regierungsrätliche Verordnung zu erarbeiten sowie die technischen Anforderungen, die hierfür einzusetzenden finanziellen Mittel und den Umsetzungsplan zu definieren.
Seit 1. Januar 2011 stehen die Schweizerische Zivilprozessordnung, die Schweizerische Strafprozessordnung und das revidierte Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs in Kraft, welche den elektronischen Geschäftsverkehr zwischen Verfahrensbeteiligten und Behörden vorsehen. Verfahrensbeteiligte können Rechtsschriften auf dem elektronischen Weg einreichen und die Behörden können behördliche Zustellungen sowie die Eröffnung von Entscheiden elektronisch vornehmen.
Das Gesetz über die Zivil- und Strafrechtspflege (ZSRG; RB 271.1) sieht vor, dass der Regierungsrat in Absprache mit dem Obergericht die notwendigen Ausführungsbestimmungen über den elektronischen Geschäftsverkehr erlässt (§ 13 ZSRG).
Il 1° gennaio 2015 sono entrate in vigore le nuove norme di protezione antincendio dell'Associazione degli istituti cantonali di assicurazione antincendio AICAA, che stabiliscono nuovi requisiti sulle vie d'evacuazione. Nell'ottica di un coordinamento, il Consiglio federale intende adeguare l'OLL 4 a quanto previsto dall'AICAA.
L'accertamento etilometrico probatorio decretato dal Parlamento nell'ambito di «Via sicura» sarà introdotto il 1° luglio 2016. Attualmente è possibile accertare l'inabilità alla guida effettuando un test etilometrico e, in caso di valori compresi tra lo 0,10 e lo 0,79 per mille, gli interessati possono riconoscere il risultato apponendo la propria firma. Per valori pari o superiori allo 0,80 per mille è invece necessario un esame del sangue. Poiché sul mercato sono disponibili strumenti di misurazione tecnicamente avanzati in grado di stabilire con valore probatorio anche concentrazioni di alcol nell'aria espirata pari o superiori allo 0,80 per mille, impiegati già da tempo in numerosi Paesi dell'UE e altri Stati, a giugno 2012 il Parlamento ha deciso di introdurre anche in Svizzera l'accertamento etilometrico probatorio. Quest'ultimo sarà disciplinato a livello di ordinanza e comporterà anche un adeguamento dei valori limite alcolemici al valore relativo alla concentrazione di alcol nell'aria espirata definito dal Parlamento.
La modifica crea le basi legali necessarie alla cooperazione transfrontaliera nelle regioni limitrofe senza limiti di tempo. In oltre, due disposizioni riguardono gli assicurati in Svizzera che risiedono in uno Stato UE/AELS. Un ulteriore modifica attua due mozioni accolte dal Parlamento.
Nel quadro della prevista modifica dell'ordinanza sull'energia vengono effettuati diversi adeguamenti della normativa, sia in considerazione delle esperienze maturate sinora, sia come conseguenza di precedenti adeguamenti dell'OeN e della legislazione sul CO 2.Gli ambiti interessati sono i seguenti: Rimborso del supplemento di rete, procedura di indennizzo per le misure di risanamento concernenti centrali idroelettriche, relazione fra gli attestati ai sensi della legislazione sul C2O e il bonus di cogenerazione, costi computabili in relazione alla garanzia contro i rischi per gli impianti geotermici, esigenze per I'efficienza energetica e Ia commercializzazione di trasformatori di potenza. Nel contempo devono anche essere aggiunte due fattispecie aIl'ordinanza sugli emolumenti e sulle tasse di vigilanza nel settore dell'energia (CE-En), per colmare due lacune nel testo attualmente in vigore.
In adempimento alla decisione del Consiglio federale del 19 febbraio 2014 la LASSI concretizza l'applicazione unilaterale dello standard OCSE in materia di scambio di informazioni su richiesta a tutte le convenzioni per evitare le doppie imposizioni (CDI) che non soddisfanno ancora questo standard internazionale.
La Svizzera è integrata nel sistema europeo di accesso al mercato e di sorveglianza dei dispositivi medici tramite l'Accordo del 21 giugno 1999 tra la Confederazione Svizzera e la Comunità europea sul reciproco riconoscimento in materia di valutazione della conformità (MRA). La presente revisione volta a recepire il Regolamento di esecuzione (UE) n. 920/2013 nel diritto interno. L'obiettivo è migliorare la sicurezza dei prodotti, e dunque dei pazienti e utenti, rafforzando la sorveglianza degli organi incaricati della valutazione della conformità da parte dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici (Swissmedic). Questa revisione permette di mantenere l'equivalenza della legislazione riconosciuta dal MRA.
Il 27 settembre 2013, il Parlamento federale ha approvato l'adesione della Svizzera alla Convenzione di Aarhus. Per gli impianti menzionati nell'allegato I, la convenzione stabilisce che la domanda di autorizzazione contempli una descrizione degli impatti rilevanti sull'ambiente e delle misure volte a prevenirli o attenuarli. Secondo il diritto svizzero tali disposizioni equivalgono a un esame dell'impatto sull'ambiente. Di conseguenza occorre ampliare e adeguare l'elenco degli impianti soggetti all'EIA nell'allegato dell'OEIA.
Le misure di politica fiscale proposte dall'avamprogetto comprendono l'abolizione dello statuto fiscale cantonale, l'introduzione del modello «licence box» a livello cantonale, l'introduzione di un'imposta sull'utile con deduzione degli interessi da applicare al capitale proprio superiore alla media, adeguamenti nell'ambito dell'imposta cantonale sul capitale, una regolamentazione unitaria per lo scioglimento delle riserve occulte, l'abolizione della tassa d'emissione sul capitale proprio, adeguamenti riguardanti la compensazione delle perdite e la deduzione per partecipazioni, l'introduzione di un'imposta sugli utili in capitale applicabile ai titoli nonché adeguamenti nella procedura di imposizione parziale.
Die kantonale Energiestrategie (energieAARGAU) aus dem Jahr 2006 wurde überarbeitet. Wichtige Rahmenbedingungen haben sich seither geändert, sodass eine Aktualisierung der Energiestrategie des Kantons Aargau angebracht ist. Mit der Neuauflage von energieAARGAU erfüllt der Regierungsrat zudem den seit 2012 gesetzlich verankerten Auftrag einer Energieplanung.
Die Energiestrategie energieAARGAU als Planungsbericht gemäss § 8 des Gesetzes über die wirkungsorientierte Steuerung von Aufgaben und Finanzen (GAF) zeigt die Stossrichtung der kantonalen Energiepolitik für einen Zeithorizont von zehn Jahren auf. Sie basiert auf dem kantonalen Entwicklungsleitbild 2013–2022 und ersetzt energieAARGAU aus dem Jahr 2006. Gleichzeitig erfüllt sie den Auftrag von § 13 des Energiegesetzes, wonach der Regierungsrat eine kantonale Energieplanung auszuarbeiten hat.
Obwohl im Energiebereich gegenwärtig noch zahlreiche politische Fragen offen sind, soll mit der Erstellung einer kantonalen Energieplanung nicht länger zugewartet werden. Bei der Überarbeitung von energieAARGAU wurden der Entscheid von Bundesrat und Parlament zum Ausstieg aus der Kernenergie, die Energiestrategie 2050 des Bundes, die Entwicklungen der Energie- und CO2- Märkte und weitere nationale und internationale Entwicklungen berücksichtigt. Die Strategie ist abgestimmt mit den übrigen kantonalen Strategien und Konzepten in den Gebieten der Raumplanung, der Mobilität und der Umwelt.
Der Bund revidierte per 1. Januar 2012 das Bundesgesetz über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz (BZG) vom 4. Oktober 2002 und die Zivilschutzverordnung (ZSV) vom 5. Dezember 2003. Es handelte sich dabei nicht um eine grundsätzliche Reform, sondern grösstenteils um Optimierungen unter dem Gesetzestitel "Zivilschutz", namentlich in den Bereichen "Einsätze und Ausbildungsdienst im Zivilschutz", "Materialbeschaffung und -bewirtschaftung" sowie "Schutzbauten". Die Ausbildungszeit für Kader sowie Spezialistinnen und Spezialisten wurde moderat angehoben. Die Pflicht der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer zum Schutzraumbau in Gebieten mit einem Schutzplatzdefizit oder zur Leistung von Ersatzbeiträgen in Gebieten mit gedecktem Bedarf bleibt bestehen.
Im Vordergrund der Schutzraumbautätigkeit steht heute die Werterhaltung der bestehenden Schutzrauminfrastruktur. Die vom Bund reduzierten Ersatzbeiträge gehen neu an die Kantone und dienen nicht mehr nur der Erneuerung öffentlicher, sondern neu auch der Erneuerung privater Schutzräume. Gestützt auf die parlamentarische Debatte hat der Bundesrat den Auftrag erhalten, eine kleinere Folgerevision zum BZG einzuleiten. Sie bezweckt namentlich, im Bereich der Zivilschutzausbildung die Ausbildungsdauer von vollen Wochen auf Arbeitswochen anzupassen. Mit der vorliegend in die Anhörung gegebenen Änderung soll daher das BZG-AG zunächst an das per 1. Januar 2012 und das per 1. Januar 2015 revidierte Bundesrecht angepasst werden.
Gestützt auf § 53 des Gesetzes über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz im Kanton Aargau (BZG-AG) vom 4. Juli 2006 wurde überdies fünf Jahre nach Inkrafttreten des BZG-AG die gesetzlich vorgegebene Wirkungskontrolle in den Bereichen Bevölkerungsschutz und Zivilschutz durchgeführt und dem Regierungsrat zur Kenntnis gebracht. Die anlässlich dieser Wirkungskontrolle festgestellten Vollzugsmängel sollen ebenfalls mit der vorliegenden Gesetzesrevision beseitigt werden.
Il decreto federale mette in vigore le disposizioni della legge sull'approvvigionamento elettrico (LAEl) contenenti i principi dell'apertura totale del mercato dell'energia elettrica (cfr. art. 34 cpv. 3). In un mercato dell'energia elettrica completamente aperto, l'accesso alla rete è garantito a tutti i partecipanti in modo tale che ogni cliente possa scegliere liberamente il proprio fornitore di energia elettrica. Per i consumatori finali con un consumo annuo inferiore a 100 MWh di energia elettrica per centro di consumo permane la possibilità di approvvigionarsi presso le imprese di cui sono attualmente clienti a tariffe sottoposte a regolazione.
Il progetto sottoposto a indagine conoscitiva presenta modifiche di otto ordinanze agricole del Consiglio federale e di due atti normativi, uno del DEFR e uno dell'UFAG. Sono proposte soprattutto ottimizzazioni per quanto riguarda l'esecuzione della legge sull'agricoltura, in particolare nell'ambito del diritto ai pagamenti diretti, dei coefficienti UBG per bisonti, dei contingenti d'importazione per uova e cereali panificabili, dei contributi per l'allevamento e di un ampliamento dell'obbligo di dichiarazione per sostanze non ormonali per aumentare le prestazioni degli animali.